Anfang

Anfang

Eine Reise von tausend Meilen beginnt mit dem ersten Schritt
Zitat: Laotse, chinesischer Philosoph

Wohin mich meine Reise in die Welt der Blogs führt, wer mich begleiten wird und wie viele tausend Wörter in diesem Notizblögchen geschrieben werden … wer weiß das schon – aber der erste Schritt ist nun gemacht und ich bin gespannt wie ein Flitzebogen.

Eine Weile schon gestalte ich diese Seite und einige wenige (Probe-)Texte sind entstanden, was ich aber bis heute vor google und Co. gut verbergen konnte. Doch jetzt wird es ernst und öffentlich.

Damit ist also dieser „Anfang“
der eigentliche und wirklich ernsthaft wahre Anfang meines Blogs!

Eine Besonderheit solltet Ihr noch wissen:
Ich werde Konzertberichte und ähnliches in der Kategorie „Live“ unter dem exakten, auf den Eintrittskarten gedruckten Eventdatum veröffentlichen. Vieles habe ich allerdings schon vor Zeiten für mich aufgeschrieben und muss es nun nur noch fürs Blögchen aufbereiten – das wird mich noch eine Zeitlang beschäftigen. Also nicht wundern, wenn das Archiv euch nach und nach auch zu Konzerten aus Zeiten lange vor der Entdeckung des Internets zurückführt. Die „alten Berichte“ werden zusätzlich mit „Review“ kategorisiert und am Schluss des Textes mit dem eigentlichen Veröffentlichungsdatum gekennzeichnet.

Und nun viel Spaß beim Stöbern, Lesen und Schauen. Kommentieren und Diskutieren ist nicht nur erlaubt sondern ausdrücklich erwünscht!

3 Kommentare Neues Kommentar hinzufügen

  1. Alfred Schmidt sagt:

    Zum Anfang – mein erstes hinterlassenes Häufchen.
    Was schreib ich ? Sahnehäufchen !!!

    Heut erreichte mich die erschreckende ePost, dass es nun ernst würde mit dem Blog,
    dem Hauchnahen. In den Jahren in denen ich mich in den EiPi Welten rumtreib sind
    mir ne Menge Leute begegnet. Nette, mit denen man auf einer Welle reitet. Egaltypen, die gingen wie sie kamen. Ekelpakete, die den Brechreizfaktor gegen die Gattung HomoSapiens ins Unendliche trieben. Die Neuinhaberin dieses Blogs stolperte mal über einen Gästebucheintrag bei einem innig geliebten Künstler mit dem ich eine Familienpackung Konzertkarten feilbot über die Leitung. Gefühlt so ca kurz nach dem Aussterben der Saurierjahre (Oberkreide (99,6–65,5 Ma) für den interessierten Paläanthologen). Und irgendwie trieben wir es gern tageweise mit viertelstündlich einschlagenden email Kurzgeschichten, Novellen, Dramen und was das Leben sonst noch für den Hobbyliteraten bereit hielt.

    Nun ist der Moment da. Das Blögchen ist aufe Welt. Vorbei ist es mit der ganzen Wahrheit und nix als der Wahrheit in der persönlichen email, die nur von den westlichen Restgeheimdiensten mitgelesen und bei WIKIleaks veröffentlicht wird.Geht ja ausser Adressat und Empfänger nur die Welt was an. Aber das kann sich auch ohne Umwege einfacher haben ! Wir machen einen Blog und schreiben nette Sachen. Und die Üblen lassen wir gezielt so zwischen den Zeilen weg, dass es die Eingeweihten grinsend mitlesen.

    Ich halt ja nix von dieser Bloggerei, den ganzen dümmlichen VZs und sonstigen den Cyberspace vermüllenden Socialnetworks. Mir sind handfeste Typen lieber als virtuelle Luftikusse.

    Aber weils der Blog von einer netten Dame ist, die mit ihrem inspirierenden Gedankengut, ihrem feinen Sense of Humor und ihren schönen lockeren Handgelenken auf meiner Welle reitet wünsch ich zum Start gutes Gelingen und gelobe feierlich: Wenns hier so weiter geht wie in unserem Privatchat gibts gern ein paar Häufchen zu wirklich wichtigen Dingen unserer Existenz. Alles Gute auf dem Weg aus dem Cyberschatten in das grelle Licht der Blogwelt.

    Glück auf !

  2. Eva sagt:

    Bester Gästebuch-Alfred, die Inhaberin des Blogs bzw. nette Dame oder auch E-Mail-Viertelstundentakt-Hobbyliteraten-Zurückschreiberin bedankt sich fröhlich und guten Mutes für einen Kommentar dieser Güte in diesem, dir suspekten Medium.

    Schöner kann ein Anfang nicht anfangen. :)

    1. Alfred Schmidt sagt:

      Suspektes Medium ?

      Nun, sehen oder lesen wir was die Enzyklopaedia Wiki dazu schreibt:
      “ Medium als Übermittler von Informationen: Ausgehend von der stofflich vermittelten Informationsübertragung ergibt sich eine Verallgemeinerung, bei der die stoffliche Qualität eines Mediums in den Hintergrund tritt. Der Begriff Medium kann auch ein Kommunikationsmittel beliebiger Art zwischen Sender und Empfänger bedeuten. Verwandte Bedeutungen treten in der Philosophie und Soziologie auf. So werden auch Personen, die behaupten mit geistigen Wesen kommunizieren zu können, als Medien oder „medial“ bezeichnet. Heutzutage werden alle technischen Massenkommunikationsmittel zwischen Menschen allgemein als Medien bezeichnet, etwa der Rundfunk, die Printmedien, das Internet usw.“

      Das ist mir nicht suspekt. Gar nicht ! Damit geh ich um, nutze und geniesse es.
      Nee, was mir suspekt ist sind die Beteiligten auf der anderen Seite des Drahtes.
      Mich selber und den Kram der mir so einfällt kenn ich und ich lüg mich nich an und auch nix in meine Hosentasche. (Obwohl das manche ausweglose Lage stark verrosaen könnte.) Aber tun das alle in diesem Nihilistenmedium?
      Tun es nur wenige ? Was da so für spassige Begegnungen zustandekommen wenn
      die Chatroombekanntschaft nun doch doch des anderen Geschlechts, übergewichtig, jenseits der Altersgrenze für Vermittlung im ersten Arbeitsmarkt ist
      und ein bis zwei Pickelchen im Gesichte hat macht viele Unbedarfte sprachlos, mich lässts grinsen. In einigen jüngst bekanntgewordenen Fällen die äusserst tragisch endeten, sogar wütend über die Leichtgläubigkeit der dann zum Opfer gewordenen.

      Und deswegen traue ich dem schönen Schein dieser Cyberwelt von Blogs und Chats und SocialNetworks erst wenn ich weiß was dahintersteckt. Wer hinter diesem Blog steckt ist bekannt. Der Rest der Welt, bis auf die am 3.12. oben beschriebenen ungebetenen Mitleser, kennt den zum Teil heftigen, triste Arbeitstage launig machenden Povst Verkehr zwischen Overath und meinen Baustellen mit UMTS Netz nicht. Bei manchen dieser literarischen Glanzlichter deutscher Prosa nach dem zwoten Weltkrieg tut einem das fast schon Leid. Im Gegensatz zu dem was ein Literaturnobelpreisträger aus der Marzipanstadt am baltischen Meer da so prosaisch zusammenfabulierte, hatte unser Austausch Charme, Witz, Esprit und Pointen zwischen den Zeilen. Und das nimmt die Hemmung. Hiermit gestehe ich ohne Not: Dieses ist der erste Blog der von mir ernstgenommen wird. Hier ist nix suspekt ! Suspekt is alles nur drumherum. Was das heisst kann die Welt nun schon nach zwei Tagen lesen. – Bremst mich bevor ich mehr klapper als die Schreibbürohengstin (oder heißt das Schreibbürostute ?)
      von Bloggersgnaden.

      Hauchnah ist so inspiriend ! Glück Auf !

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