Foto: Melanie Schmidt
Aus tausenden bunten Lichtern geboren liegt nun 2016 mit seiner Ewigkeit von 366 … nein, sorry … mit seiner leicht angeknabberten Ewigkeit von 365 1/6 Tagen vor uns.
Heute, wie an jedem ersten Tag eines Jahres, herrscht eine eigenwillige Stimmung – es ist auffällig ruhig ringsum. Vom faszinierenden Feuerwerk bleibt nur ein Teppich aus Müll und eine Wand aus dicker Luft zurück. Die ein oder andere nachts zuvor fröhlich rausgelassene Sau macht sich dann gerne mal als ausgewachsener Kater in den Köpfen breit und die hellwache Euphorie der vergangenen Nacht weicht einer tagmüden Trägheit – der Grat zwischen Lust und Frust, bezaubernd und abstoßend, gut und schlecht, Glück und Unglück liegt halt manchmal nur im x-tel Promillebereich … wen’s erwischt hat, der muss da durch. So ruhig wie es heute trotz trockenem Wetter war, scheinen das wohl einige gewesen sein. Ihr seid aber hoffentlich ähnlich wie ich ohne allzu große Nachwirkungen durch die Nacht der jährlichen Nächte gekommen.
Ich wünsche Euch ein gutes Neues mit vielen erfreulichen Momenten, jeder Menge guter Musik, etlichen beeindruckenden Begegnungen und natürlich den üblichen „Verdächtigen“ wie Glück, Gesundheit, Erfolg und … Frieden.
Ach ja, ich bin gut und mit Katzenweiber trösten ins neue Jahr gekommen. Einen Kater kann es nicht geben, weil die Grundessenz nicht genommen wird. :)
Liebe Eva, einen guten Start wünsche ich dir.
Deine zwei Katzendamen haben die Aufregung hoffentlich gut überstanden. Unser Hund – in vielen vollkommen banalen Dingen ein Angsthase wie im Bilderbuch – hat für Silvesterböllerei noch nicht einmal ein Wimpernzucken übrig. Das muss irgendwie in seinen Jagdhundgenen liegen. Anders kann ich mir das nicht erklären.
Und hier im bergisch-ländlichen Umfeld wurde gefeuerwerkt, was der Geldbeutel hergab. Wirklich wundervolle Raketen, aber leider auch viel zu viel sinnfreie laute Knaller in „unprofessionellen“ Händen. :( Aber der Hund blieb cool! ;)
Alles Gute für Dich, liebe Gudrun,
Eva