Übers Ohr ins Herz Unfug

Übers Ohr ins Herz – 20

Eine Frau – ein Buch! Ich weiß nicht warum, aber seit den gestrigen Tagesthemen schwirrt mir dieses Lied im Kopf herum – es ist politisch absolut unkorrekt, weil chauvinistisch … nun, es stammt ja auch aus dem Jahr 1966. Und ich gestehe: Ich mag diesen alten Song trotzdem sehr.

Aber emanzipiert wie ich nun mal selber gerne sein möchte, serviere ich hier lieber nicht die Originalfassung von James Brown sondern eine ganz brave Version mit Frauenquote und großem  Orchester ;-):

„This is a man’s world“ gesungen von Waylon und Caro Emerald für das Plan International Projekt „Because I’m a Girl“ (2010)

10 Kommentare Neues Kommentar hinzufügen

    1. Eva sagt:

      Hallo Marten, Frau Schröder scheint mir nicht die einzige Fehlbesetzung im Kabinett Merkel II zu sein. Wer weiß, vielleicht ist das von der „Führungsebene“ ja auch so gewollt!?

  1. Gudrun sagt:

    Wie kann man als Frau und Familienministerin bloß so einen Sch… von sich geben? Die glaubt da auch noch dran. Also, Frau Schröder ist eine von den Politikern, bei denen mir der Hut hoch geht, wenn sie anfangen zu reden. Oder zu schreiben.

    Liebe Grüße von der Gudrun

    1. Eva sagt:

      Gudrun, ich mag Kristina Schröder auch nicht. Aber ihren Denkansatz finde ich ja noch nicht mal schlecht:
      „Jeder soll Familie leben können, wie er es möchte.“
      Emanzipiert bin ich, wenn ich meinen Weg selbst bestimmen kann – unter Abwägung der Interessen und Bedürfnisse aller Familienmitglieder. Doch die Wirklichkeit, wie ich sie erlebe (Arbeit, Betreuungseinrichtungen, Schule, Einkommen, Ausgaben, soziale Absicherung, Rente etc.), lässt das nicht wirklich zu – weder für die einen (Kind und Karriere), noch für die anderen (Kind und Herd) und ebenso nicht für die dazwischen (Kind, Karriere und Herd). Den Faktor „pflegebedürftige Eltern“ (obwohl auch unter Schröders Ressort fallend) habe ich dabei noch gar nicht berücksichtigt.
      Aber aus der privilegierten Situation einer Familienfrauenseniorenundsonstwas-Ministerin-Ehefrau-Mutter-und-Autorin heraus, lässt sich vielleicht nicht so einfach erkennen, wo Handlungsbedarf ist. Und im Zweifelsfall sind halt die Feministinnen schuld. ;-)
      Lieben Gruß
      Eva

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