Das Wetter schlägt Kapriolen. Bereits in der Nacht von Donnerstag auf Freitag sorgten gegen 4:00 Uhr heftigste Gewitter mit Sturm und Hagel für schlaflose Stunden in der Region.
Gestern Nachmittag kurz nach 14:00 Uhr kam dann aus heiterem Himmel eine Wetterfront aus Richtung Köln herangezogen. Unser kürzlich nach Köln gezogener Sohn hatte uns schon fürsorglich vorgewarnt, so dass wenigstens alle Fenster geschlossen und die wichtigsten Geräte vom Netz gemommen waren als das Unwetter über unseren Ort hereinbrach.
Und wenn sich sogar hier – ganz ganz oben auf ’nem Berg – das Wasser rings ums Haus staute, da der Boden bereits extrem regengesättigt war und keinen einzigen Milliliter Flüssigkeit mehr verkraften konnte, und dann auch noch die Kanaldeckel von den Wasserfluten nach oben gedrückt wurden, wundert es nicht, dass die tiefer gelegenen Ortsteile Overaths regelrecht abgesoffen sind. (Weitere Infos und Fotos davon gibt es bei unserort:overath)
Sommersonnengutelaunewetter geht anders …
Oh je. Wir hatten auch gegen 4.00 Uhr Gewitter und Starkregen und dann noch mal am nächsten Tag mittags. In einigen Kölner Stadtteilen war es wohl besonders schlimm; wir sind glimpflich davon gekommen. – Armes Overath – zu dem ich übrigens eine ganz besondere Beziehung habe … Ich habe dort mal eine Zeitlang gearbeitet und eine schöne Zeit gehabt.
Liebe Grüße,
Ingrid
Nach den Berichten unseres Sohnes muss es auch in Köln-Zentrum gut gewütet haben.
Andernorts scheinen die Folgen der Unwetter aber noch wesentlich dramatischer gewesen zu sein, wie ich heute lesen konnte. Wollen wir hoffen, dass sich die Wetterlage beruhigt.
Liebe Grüße aus Overath Richtung Köln
Eva
Heute Nacht um drei wackelte mein Bett und ich dachte, vor meinem Fenster explodiert ein kleiner Planet. Das war das zweitheftigste Gewitter, das ich je erlebt habe. Die Wassermassen hielten sich aber in Grenzen.
Liebe Grüße von Elvira
Bedrohlich ist eine solche Wetterlage. Und wenn ich heute die bundesweiten Meldungen lese, dann hat das Tiefdruckgebiet ganz schön gewütet. Beängstigend, weil man auch das ungute Gefühl hat, dass das immer häufiger vorkommt.
Lieben Gruß
Eva
ach Du grüne Neune!
Ich hoffe, bei euch ist alles trocken geblieben… also drinnen, meine ich.
Wir hatten hier letztes Jahr auch ein fieses Unwetter. Ein Teil von Winterhude ist dabei – unter anderem – abgesoffen. Die Einzelhändler renovieren zum Teil heute noch die damals vollgelaufenen Läden…
Drücken wir die Daumen, dass nicht allzu viel mehr passiert.
Es kann Vorteile haben, ganz oben auf ’nem Berg(chen) zu wohnen – wir hatten Glück. Mir tun nur alle leid, die mit den Schlammmassen kämpfen mussten.
Wir sind mitten rein gekommen in einen sintflutartigen Regenguß. So schnell war ich noch nie bis auf die Unterhose nass :-)
Willkommen im Club. Das proben wir diesen Frühling/Sommer auch immer wieder: Gerade eben schien noch die Sonne, aber sobald es mit unseren Vierbeinern Richtung Wiese geht … na ja, Regenwasser soll gut für Haut und Haare sein. ;-)